Die 80er Jahre

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Mit dem Fasching 2012 wird es wohl kaum jemandem entgangen sein. Der Karneval 1982 gilt als Beginn des MedizinerKarnevalKlubs, obwohl es diese Bezeichnung eigentlich noch nicht gab.

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1982 war jedenfalls den Indianern gewidmet und trug den Titel „Chikane-Vall“. Es fällt schwer, dem Geschriebenen eine Bedeutung zu entlocken, dennoch scheinen die Worte Chirurgie und Karneval verarbeitet worden sein, auch wenn man ein „r“ vermisst und ein „l“ zu viel zu sein scheint.

Kann auch sein, dass es eine Anspielung auf eine Maßnahme ist, „die zwar an sich legal ist, aber mit der wesentlichen Absicht angewendet wird, jemandem Schwierigkeiten zu machen. Diese Schwierigkeiten können entweder Selbstzweck sein oder als Druckmittel dienen, um den Schikanierten zu einem gewünschten Verhalten zu bewegen“. War das etwa versteckte Kritik am System? Wie auch immer, so schlimm kann’s nicht gewesen sein, denn Indianer und co. konnten zumindest an diesem Abend noch die Friedenspfeife rauchen.

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Eine Tradition, die manchmal auch heute noch beispielsweise zu Hochzeiten zur Anwendung kommt, ist die Zeitung (zum Anlass). In unserem Fall handelt es sich also um die Faschingszeitung. Ein Klick auf die nebenstehenden Bilder gibt einen Einblick in die Faschingszeitungen von 1982 und 1983. Man bedenke, dass die Produktion eines solchen Mediums in den 80ern nicht ganz so komfortabel war. Den Farbkopierer gab es zwar schon, aber das eben nur bei unseren damaligen Nachbarn. Das Zauberwort war „Blaupause“. Na ja, diese Tradition hat sich nicht lange gehalten.

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